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Naturheilkunde

Naturheilkunde begleitend zur kieferchirurgischen Operation

Nach unserem Motto „Kieferchirurgie meets Naturheilkunde“ möchten wir unseren Patienten naturheilkundliche Empfehlungen geben, um den operativen Eingriff sanft zu unterstützen.

Das betrifft sowohl den Bereich der Schmerzen, der Nachwirkung der Narkosen, die Förderung der Wundheilung als auch die unruhigen Momente vor der Operation.

Ein ungutes Gefühl beschleicht wohl die meisten Menschen beim Gedanken an den bevorstehenden Eingriff. Hier bietet sich Aconitum D12 (Eisenhut) an, ein bewährtes Mittel zur Behandlung von Angstzuständen, verbunden mit heftigem Herzklopfen. Damit können Sie bereits drei Tage vor dem OP-Termin beginnen und 2-mal täglich 5 Globuli lutschen.

Alternativ bieten sich bei nervöser Unruhe Globuli aus der Passionsblume an:

Passiflora comp., Globuli (WALA): Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren 3 x täglich 5-10 Globuli unter der Zunge zergehen lassen

 

Homöopathische Unterstützung der Wundheilung

 

Zur Förderung der Wundheilung hat sich die Homöopathie sehr bewährt, denn wenn die empfohlenen Mittel rechtzeitig vor dem Eingriff genommen werden, können diese wirksam vorbeugen und die Nachwirkungen einer Operation auf ein Minimum beschränken.

Das wertvollste Mittel ist hier Arnika, denn es beschleunigt die Rückbildung von Blutergüssen und kann helfen Schwellungen, Schmerzen und Nachblutungen zu verhindern.

Dazu nehmen Sie am Abend vor dem Eingriff drei Globuli Arnika D12, vor der Operation drei weitere Globuli.
Nach dem Eingriff: je nach Beschwerden stündlich 1-2 Globuli Arnika D12 bis sich die Beschwerden bessern. Folgend nehmen Sie für etwa

5 bis 7 Tage 3 x täglich 5 Globuli ein.

Bitte beachten: Verwenden Sie Arnika nicht in höheren Potenzen (C30 oder C200) oder niedriger als C6 oder D6, weil diese Potenzen möglicherweise die Blutung fördern können.

 

Ziehende, anhaltende Missempfindungen und Nervenschmerzen nach einer Operation oder Zahnextraktion erfordern (fast) immer die Gabe von Hypericum (Johanniskraut).

Anwendung: Hier ist es erforderlich nach der Operation Arnika und Hypericum einzunehmen. Nehmen Sie danach zuerst Arnika D12 3 Globuli, danach je nach Beschwerden Hypericum D6 3 Globuli. Je stärker die Beschwerden, desto häufiger (im stündlichen Wechsel), bei leichteren Beschwerden drei Mal täglich (morgens Arnika, mittags und abends Hypericum)

 

Homöopathie nach einer Implantation

Speziell nach dem Setzen eines oder mehrerer Implantate wird die Einheilung durch Symphytum D6 (Beinwell) unterstützt. Wie schon die deutsche Bezeichnung der Pflanze besagt, tut dieses Mittel „dem Knochen gut“.

Hier nimmt man 3 x täglich 5 Globuli zeitversetzt mit Arnika D12

Nach der ersten Heilungsphase (ca. 1-2 Wochen) ersetzen Sie Symphytum durch Hekla Lava D6. Dies stammt aus dem Lavagestein des isländischen Hekla-Vulkans und hat eine spezifische Wirkung auf die Stabilität der Knochen.

Lutschen Sie 3 Wochen lang 3 x täglich eine Tablette Hekla Lava D6, dann pausieren Sie eine Woche, um danach die Einnahme wieder fortzusetzen.

Dieses Einnahmeschema mindestens 3 Monate durchführen.

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